Leider gibt es genug Männer, die sich in der eigenen Familie nicht wie Erwachsene verhalten. Ganz gleich wie sehr sie in der großen Welt ihren Mann stehen, sobald sie abends zuhause sind …

… verwandeln sich diese Männer in Kinder.

Was für eine Zumutung für ihre Partnerin und die „echten“ Kinder. Ob ein Vater ein „Kind“ ist, erkennen wir in Situationen, wenn es darum geht, dem Nachwuchs Disziplin beizubringen. Beispiel: Ihre Partnerin bemüht sich gerade den Sohn oder die Tochter dazu zu bringen, das Chaos in der Küche zu beseitigen. Vater: „Warum hackst du schon wieder auf ihm/ihr herum? Er/Sie hat doch nur vergessen aufzuräumen. Sei nicht immer so hart.“ So etwas von sich zu geben, bedeutet einen fatalen Fehler. Wir müssen in Erziehungsfragen nicht immer einer Meinung mit unserer Partnerin sein, doch dürfen wir solche Differenzen nie vor unseren Kindern austragen. Männer, die ihrer Partnerin in den Rücken fallen, haben dafür schrecklich zu büßen (Stichwort Sex). Sätze von Frauen zu hören wie: „Eigentlich habe ich zu Hause drei Kinder … eines davon ist mein Mann“, sind ein wahres Armutszeugnis für uns Männer. Am allerschlimmsten sind die sogenannten Männer, die ihre Partnerin „Mama“ rufen … Brrrrr. Frauen möchten keinen Mann, der sich wie ein Kind benimmt, sie wollen einen Mann. Keinen durch nichts zu erschütternden Macho, sondern einen, der ihnen zur Seite steht und ihnen dabei hilft, die alltäglichen Dinge zu erledigen. Außerdem … denkt daran: Das, was wir unseren Söhnen vorleben, werden sie später in ihrem Erwachsenenleben wiederholen.