Eine humorvolle Analyse

Man sagt ja, die Geheimnisse des Universums seien unergründlich – wie schwarze Löcher, dunkle Materie oder warum Männer ihre Socken IMMER neben den Wäschekorb werfen. Ein weiteres Mysterium, das seit Jahrzehnten Frauen beschäftigt, ist: Warum schauen Männer so gerne Pornos? Die Antwort? Sie liegt irgendwo zwischen einfacher Neugier, einem Hauch Abenteuer und – naja – reinem menschlichem Spaß an der Sache.

1. Die *National Geographic*-Phase des Mannes

Erinnert ihr euch noch daran, als Männer als Kinder am liebsten Dokumentationen über Tiere im Fernsehen geschaut haben? „Der majestätische Löwe streift durch die Savanne…“ Fast genauso neugierig wird der Mann auch beim Konsum von pornografischen Inhalten. Es ist quasi wie „National Geographic für Erwachsene“, nur dass der Kommentator durch lautes Stöhnen ersetzt wurde. Der Mann ist ein neugieriges Wesen, das die Welt in all ihren Formen entdecken will. Ja, das inkludiert auch das Beobachten anderer Menschen beim… ehm… „Austausch von Körperflüssigkeiten“.

2. Multitasking für Anfänger

Frauen wird nachgesagt, sie seien die wahren Multitasking-Genies. Männer hingegen… nun ja, sagen wir so: Sie können entweder die Fernbedienung suchen oder sich ihre Socken anziehen, aber nicht beides gleichzeitig. Ein Porno ist eine dieser seltenen Gelegenheiten, bei denen der Mann gleich mehrere seiner liebsten Tätigkeiten miteinander verbinden kann: Sitzen, Schauen und sich selbst beschäftigen. Das ist quasi Multitasking light!

3. Das Abenteuer des Alltags

Jeder kennt den Spruch: „Das Leben ist zu kurz für langweiligen Sex.“ Gut, da der Alltag aber oft aus Einkaufen, Müll rausbringen und Steuererklärungen besteht, bleibt das Abenteuer im Schlafzimmer vielleicht hin und wieder auf der Strecke. Aber zum Glück gibt es Pornos! Sie sind wie die Actionfilme der Erotik – mit waghalsigen Positionen, die im echten Leben entweder Rückenschmerzen oder eine Notaufnahme nach sich ziehen würden. Warum sich mit der Mission Impossible in der Realität abmühen, wenn man die Hochglanzversion davon auf dem Bildschirm haben kann?

4. Männer lieben visuelle Reize – immer und überall

Männer sind visuelle Wesen. Gib einem Mann ein Bild eines Cheeseburgers, und er bekommt Hunger. Zeig ihm ein Bild eines Autos, und er wird davon träumen, es zu fahren. Zeig ihm also zwei Menschen, die nackt sind und sich mögen – und BAM, das Gehirn macht Freudensprünge! Es ist eine einfache Gleichung: „Visuelle Stimulation = Freude.“ Pornos liefern in dieser Hinsicht das volle Paket. Im Gegensatz zu Romanzen in Liebesfilmen, die über 90 Minuten aufgebaut werden, gibt es hier keine ewigen Dialoge oder „Willst du vielleicht noch einen Kaffee trinken?“. Es ist wie Fast Food für das Gehirn – sofortiger Genuss ohne Umwege.

5. Es ist unkompliziert – meistens

In der Realität sind Beziehungen ein komplexes Geflecht aus Gefühlen, Erwartungen und „Was hast du gestern gesagt, als ich dir von meiner Kollegin erzählt habe?!“ Pornos hingegen? Einfach! Keine Diskussionen über Gefühle, keine Missverständnisse. Es ist, was es ist. Eine saubere Sache, könnte man sagen (es sei denn, es ist einer dieser „besonderen“ Filme…).

6. Der Eskapismus – einmal die Welt vergessen

Jeder braucht mal eine Pause vom Alltag. Einige meditieren, andere trinken Wein – und manche schauen eben Pornos. Es ist wie ein Kurzurlaub fürs Gehirn: Keine Verantwortung, keine Probleme, einfach mal abschalten und genießen. Man könnte fast sagen, es ist die männliche Version von „Sex and the City“ – nur ohne Schuhe und Carrie Bradshaw.

7. Gruppendruck und Gesellschaftsnormen – und ja, wirklich!

Es gibt Männer, die Pornos aus rein gesellschaftlichem Druck schauen. Stellt euch vor: Der Stammtisch am Freitagabend. Einer erzählt von einem „besonderen“ Film und plötzlich sind alle neugierig. „Ach, den hab ich auch gesehen!“ – obwohl sie den Titel erst googeln müssen. Männer wollen eben nicht außen vor sein, auch wenn es um so intime Themen geht.

8. Der Kult der Forschung

Ein weiteres Phänomen: Männer lieben es, sich als „Forscher“ zu fühlen. Die Exploration neuer Genres, Regisseure und „Handlungen“ wird fast wissenschaftlich betrieben. „Hast du schon den neuen Film von…?“ – ja, man könnte meinen, es handle sich um eine Oscar-Diskussion. Man(n) möchte schließlich nichts verpassen und immer auf dem neuesten Stand sein. Quasi der Sexperte des Freundeskreises.

Fazit: Der Porno als Popcorn-Kino

Am Ende des Tages ist das Anschauen von Pornos für viele Männer wie das Anschauen eines Actionfilms: Spannend, visuell ansprechend und meistens mit einem simplen Plot. Klar, es gibt vielleicht „bessere“ Wege, seine Zeit zu verbringen – aber wer würde schon freiwillig auf das Popcorn-Kino des Lebens verzichten? Also, lieber Leser, wenn du das nächste Mal einen Mann bei seiner „National Geographic“-Phase erwischst, lächle einfach wissend und lass ihm sein kleines, visuelles Abenteuer. Denn eins ist sicher: Pornos sind für Männer oft nichts weiter als ein harmloses, manchmal auch urkomisches Vergnügen – und wer kann schon genug Lachen im Leben haben?

P.S.: Die Sache mit den Socken neben dem Wäschekorb? Ein Mysterium, das wohl noch ungelöst bleiben wird…

Und jetzt im Ernst …