„Es ist ein Wunder, dass ich ihm begegnet bin.
Er hat wirklich alles, was ich an einem Mann ändern möchte …“

Frauen wollen Männer ändern. Sie investieren viel Zeit, Energie und Herzschmerz in dieses im Grunde zum Scheitern verurteilte Unterfangen.

Vielleicht ist der wirkliche Unterschied zwischen Männern und Frauen der, dass Männer den Unterschied verstehen und akzeptieren, während Frauen ihn nicht verstehen und wollen, dass die Männer sich ändern.
Michael E. McGill, Psychologe

Aber warum zum Teufel können Frauen nicht damit aufhören uns Männer ändern zu wollen?

Haben alle Frauen ein Helfer-Syndrom? Sind sie sooo optimistisch und glauben tatsächlich, dass es funktioniert? Glauben sie immer noch an das Märchen, dass sie nur den Frosch küssen müssen und der sich Hokuspokus in einen Prinzen verwandelt? Sind Frauen davon überzeugt, dass wahre Liebe einfach alles bewirken kann?

Wie ich schon öfters erwähnt habe, definieren Frauen ihr Ich-Gefühl sehr stark über die Beziehungen zu anderen Menschen, während Männer viel stärker selbstbezogen sind und auch so agieren.

Frauen fühlen sich immer für andere verantwortlich … für ihre Kinder, ihre Eltern, Freunde und natürlich auch den Partner. Frauen wollen gebraucht werden, sich anderen nahe und geliebt fühlen.

Anderen etwas zu geben ist für Frauen wie Atmen. Frauen geben ihre Liebe, ihre Kraft, ihre Fürsorglichkeit und viele gute Ratschläge um etwas oder jemanden (ihrer Meinung nach) zu verbessern … das ist Teil ihrer weiblichen Identität.

Das ist legitim und entspricht ihrer Natur. Aber alle Menschen – und ganz besonders Männer – ändern sich nicht deswegen, weil andere das so wollen. Menschen ändern sich, wenn sie selbst dazu bereit sind.

Männer ändern sich vor allem dann, wenn sie dazu inspiriert werden.

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Männer sind im Allgemeinen weniger darauf aus ihre Partnerinnen ändern zu wollen. Sie nehmen Frauen meist einfach so, wie sie sind. Männer wägen die realistischen Fakten ab und fragen sich: “Wie groß ist die Chance, diese Frau zu ändern?”. Meist ist die Antwort: “Sehr gering”. Also lassen sie es einfach. Sie wollen nicht gegen den Strom schwimmen und zu viel Energie in eine aussichtslose Sache investieren.

Außerdem sind Männer primär mit sich selbst beschäftigt und haben kein großes Interesse daran andere in irgendeiner Weise zu “bekehren”.

Frauen ist dieses männliche Desinteresse an anderen völlig unverständlich und deswegen versuchen sie oft uns Männer ein bisschen “weiblicher” zu machen … also mitfühlender, empathischer und kommunikativer.

Um eine gesunde Beziehung mit einem Mann zu haben, muß man ihn lieben, wie er JETZT ist, nicht OBWOHL er heute so ist und IN DER HOFFNUNG, dass er morgen ein anderer sein wird.
Barbara DeAngelis, Männer – Was jede Frau wissen sollte

Kann man Männer nun gar nicht beeinflussen? Doch … hier ein paar praktische Tipps:

  • Sprich nur das an, was dich am meisten kränkt oder ärgert. Verliere dich nicht in Kleinigkeiten.
  • Sei in deiner Kritik präzise und benenne ein konkretes Verhalten. Also kritisiere z.B. nicht seine allgemeine Unordentlichkeit sondern die “schmutzigen Socken am Fußboden”.
  • Greife dabei auf keinen Fall und niemals seinen Charakter an! Z.B. “Du bist so gedankenlos und ignorant”.
  • Vermeide unbedingt Pauschalierungen wie immer oder nie: “Immer muss ich alles alleine machen. Nie hilfst du mir”.
  • Humor und neckischer Witz haben auf Männer viel bessere Wirkung als nervige Kritik.
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