Das „oder“ ist an dieser Stelle sicherlich gerechtfertigt, denn als Außenstehender hat man im besten Fall nur eine schwammige Vorstellung davon, was die Damen im Endeffekt tatsächlich verdienen. Auf der Hand liegt, dass ein Rendezvous mit einer hochklassigen Escort Lady kein günstiges Vergnügen ist. Aber handelt es sich bei einem elitären Escort Service für die Damen wirklich nur um „wenig Arbeit“? Was macht ein Top Class Escort aus, und wie erkennt man eine wirklich professionelle Begleitagentur? Fragen, die hier eine Antwort finden …

Der Traum vom schnellen Geld und dem Traumprinzen …

… geht leider für viele junge Damen, die sich ein Leben als Escort Lady wie das von Julia Roberts im Film „Pretty Woman“ vorstellen, nicht in Erfüllung. Natürlich gibt es auch Escort Ladies, die „auf der Arbeit“ ihren reichen Traumprinzen gefunden haben, sich ineinander verleibten und heute glücklich verheiratet sind. Doch solche Lovestorys sind leider die Aufnahme.

Sicherlich lässt sich in der höchsten Liga des ältesten Gewerbes der Welt viel Geld verdienen, doch der Weg dorthin ist alles andere als einfach.  Zunächst einmal muss man sich die Anforderungen, die an eine High Class Escort Lady gestellt werden, vor Augen halten. Obwohl ein gutes Aussehen gewiss das das wichtigste Attribut in dieser Branche ist, reicht es noch lange nicht, um als moderne Kurtisane erfolgreich zu sein. Begleitdamen sind weit mehr als nur Liebhaberinnen. Die wirklich erfolgreichen Models sprechen mehrere Sprachen, haben studiert, stehen im „normalen“ Leben mit beiden Beinen auf dem Boden und wissen sich selbst in elitärsten Gesellschaftsreisen parkettsicher zu bewegen. Die Girls, die es wie eine der bestbezahlten Escort Ladies der USA – Natalie McLennan – zu einem Stundenhonorar von rund 2000 USD schaffen, sind eher selten anzutreffen. In der Regel fällt bei einer durchschnittlichen Mindestbuchung von zwei Stunden ein Stundenpreis von 200 bis 400+ Euro an. Ein recht lesenswerter, wenn auch etwas in die Jahre gekommener Artikel zu dem Thema Escortservice im Allgemeinen wurde von der Focus-Online Autorin Luise Stein geschrieben.

Escortservice – Kein leichter Job

Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als würde ein Escort Model für ein paar Stunden „Arbeit“ viel Geld verdienen, steckt doch Einiges mehr dahinter. Zunächst einmal muss man sich vor Augen halten, dass sich die Damen vermarkten müssen. Einfach nur ein paar Fotos in einer von unzähligen Escort-Directoires zu posten, reicht bei weitem nicht aus. Um den wirklich elitären Kundenstamm und somit entsprechend hohe Verdienstmöglichkeiten zu erreichen, bedarf es viel Vorbereitung, Recherche, Investment und Zeit. Dann muss einem klar sein, dass kein Date dem nächsten gleicht. Schließlich ist der Escortservice ein „People Business“ bei dem man sich immer wieder neu auf sein Gegenüber einstellen muss. Nicht jeder Kunde sieht aus wie Brat Pitt und hat den Charme eines Sean Connery. Es ist aber eine Tatsache, dass Gentlemen, die 400 Euro und mehr für ein Date ausgeben, sehr respektvoll und niveauvoll mit den Damen umgehen. Ein sehr interessanter Artikel, in dem eine Escort Lady von sich, ihrem Einstieg ins Geschäft, den Dates und den Verdienstmöglichkeiten plaudert, findet sich im Onlinemagazin „Vice“.

Escort Agenturen als sichere Berufsplattform

Der gängigste und sicherste Weg, um an die Spitze der Branche zu gelangen, führt für viele Ladies über professionelle Escort Agenturen. Diese fungieren als Vermittlungsplattformen und stellen sehr hohe Ansprüche an die Ladies. Für jedes vermittelte Date verlangt die jeweilige Escort Agentur eine Provision, die grob geschätzt zwischen 10 und 30 % des Honorars ausmacht.

Doch das Arbeiten mit einer Escort Agentur hat für die Damen auch eine ganze Bandbreite an Vorteilen. Zunächst müssen sie sich nicht um das Marketing kümmern. Die Agenturen übernehmen diesen Part und investieren mitunter hohe Summen, um immer konkurrenzfähig zu bleiben. Tatsächlich gibt es nur ein paar wenige Agenturen, die über Jahre hinweg erfolgreich bestehen und dementsprechend über einen wirklich exklusiven Kundenstamm verfügen. Zu diesem Thema gibt das bereits erwähnte und zu ihrer Zeit extrem erfolgreiche Escort Model Natalie McLennan in ihrem Buch „Natalia – Intime Bekenntnisse des teuersten Escort-Gilrs in NY“ interessante Einblicke.

Woran lässt sich eine wirklich gute Begleitagentur erkennen?

Was eine professionelle und hochklassige Agentur auszeichnet, das lässt sich anhand dieser VIP Begleitagentur in Wien sehr gut nachvollziehen. Die dort präsentierten Ladies arbeiten exklusiv mit dieser Agentur zusammen. Zudem wird schon beim Vorstellungsgespräch sichergestellt, dass die Tätigkeit als VIP Escort ausschließlich nebenberuflich ausgeübt wird. Den Models obliegt auch die Entscheidung, ob sie sich mit einem Kunden treffen möchten oder nicht. Die Fotos der Ladies werden von einem professionellen Erotik-Fotografen aufgenommen – das Shooting wird von der Agentur arrangiert.

Weitere Punkte, an denen sich ein professioneller und diskret agierender Begleitservice erkennen lässt, sind unter anderem:

  • Auf den Bildern der Models ist die Augenpartie retuschiert, um die Privatsphäre der Ladies zu gewährleisten.
  • Mindestbuchungen von zwei Stunden sind vorgegeben.
  • Die Honorare inklusive aller Zusatzkosten (Anreise, Mahlzeiten, etc.) müssen klar erkennbar sein.
  • Es sollten verschiedene Buchungswege möglich sein – Telefon, E-Mail und ein eigenes Buchungsformular.
  • Die Agentur gewährleistet, dass bei Kreditkartenzahlungen keine Verbindung zu dem Escortservice erkennbar ist.

Ein Fazit zum Thema: Escort Lady – Viel Geld für wenig Arbeit

Es lässt sich nicht von der Hand weisen, dass ein Stundenhonorar von 200 bis 400 Euro eine Menge Geld ist. Escort Ladies, die es bis an die Spitze ihres Gewerbes schaffen, verdienen sogar bis zum Zehnfachen des durchschnittlichen Stundensatz eines VIP Escorts. Dass das Leben als hochklassige Begleitdame aber alles andere als einfach ist, dass es viel Hingabe, Aufopferung, Zeit und Geld bedarf, um in diesem Gewerbe auf sicherem Boden Fuß zu fassen, lässt sich ebenfalls festhalten. Nicht wenige Girls, die sich in diesem Gewerbe probieren, erkennen schon nach dem ersten Date, dass dieser Job so gar nicht ihr Ding ist. Andere sind in diesem Geschäft extrem erfolgreich und machen auch nach ihrer aktiven Zeit als Elite Escort Model auf anderem Wege in diesem sinnlichen Dienstleistungssektor Karriere. Dass ein hochkarätiger Escortservice, der über eine professionell agierende Agentur angeboten wird, die wohl sicherste, schönste, diskreteste und natürlich teuerste Form ist, seinen männlichen Sex-Trieb zu befriedigen, scheint auf jeden Fall bestätigt.

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